Klinische Studien bei Menschen dem Ekstrophie-Epispadie-Komplex (EEC)

In der Vergangenheit basierte die Auswertung der operativen Ergebnisse und des postoperativen Langzeitoutcomes von Patienten des Blasen-Ekstrophie-Epispadie-Komplex (BEEK) nahezu ausschließlich auf retrospektiven Analysen einzelner Zentren mit kontroversen Schlussfolgerungen. Um verlässliche prognostische Parameter in der Neugeborenenphase und outcome-relevante Implikationen der verschiedenen Behandlungsmodalitäten (single-stage Rekonstruktion versus staged approach) für das postoperative Ergebnis etablieren zu können, planen wir eine prospektive Longitudinalstudie. Die Relevanz postoperativer Langzeitkomplikationen soll durch eine multizentrische Querschnittsstudie evaluiert werden, die alle Altersgruppen einschließt, und als Endergebnis den Entwurf eines alters- und geschlechtsangepassten Follow-up Passes für den BEEK etablieren soll.

Projektleiter

Prof. Dr. Anne-Karoline Ebert
Universitätsklinik Ulm
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Prittwitzstr. 43, 89075 Ulm

 

Prof. Dr. Wolfgang H. Rösch
Universität Regensburg
Krankenhaus Barmherzige Brüder
Kinderurologie
Steinmetzstr. 1-3, 93049 Regensburg

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Raimund Stein
Universitätsklinikum Mannheim
Zentrums für Kinder- und Jugendurologie
Theodor-Kutzner-Ufer 1-3, 68167 Mannheim

 

Weitere Mitarbeiter

Dr. Peter Reifferscheid, Dr. Volker Eisenschmidt, Prof. Dr. Dr. Thomas M. Boemers, Dr. Karin Hirsch, Prof. Dr. Margit Fisch

 

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